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Was ist Motion Design?

Was ist Motion Design?

Motion Design, oder einfacher ausgedrückt „animierte Grafiken“, begegnen uns jeden Tag. Digitale Straßenwerbung, Filmvorspänne, Werbung, TV-Shows oder sogar Influencer nutzen diese Form des Bewegtbildes, um ihre Message vereinfacht, kurzweilig und einprägsam dem Zuschauer zu präsentieren.

Animationen gibt es seit dem 20. Jahrhundert. So sind nach wie vor viele Trickfiguren weltberühmt, wie allen voran Mickey Mouse von Walt Disney. Ihre Geschichten – auf eine neue, bislang ungesehene Art und Weise erzählt – faszinierten die Menschen und tun es bis heute. Der Grundstein des heutigen Motion Designs wurde also schon mit den ersten Zeichentrick- bzw. Animationsfilmen gelegt. 

Vereinfacht ausgedrückt, verschmelzen Design-Formate, grafischer Stilmittel, 3D-Modelle und Ton zu einem Produkt – ähnlich wie aus Animation-Filmen bekannt. Diese Möglichkeiten bieten insbesondere in der Werbung unendliche Möglichkeiten – Animationen sind nämlich nicht nur schön anzusehen, sie sind auffälliger, lauter und oft vielseitiger als die starren, grafischen Motive wie wir sie aus der Vergangenheit kennen. Motion Design ist ein gefragtes Stilmittel im Marketing, denn Emotionen, Informationen und Entertainment lassen sich kaum besser miteinander verbinden.

Typischerweise werden beispielsweise Erklärfilme durch reines Motion Design umgesetzt. Hier könnt Ihr euch ein Beispiel von uns anschauen:

ENITAS Erklärvideo

Wie sieht der Arbeitsalltag als Motion Designer im Marketing aus?

Oft arbeiten Motion Designer mit ihren vielseitigen Grafik- und Animations-Skills als Schweizer Taschenmesser in Agenturen oder Produktionsfirmen und setzen Werbekampagnen, Motion-CI’s oder Erklärfilme um. Wie in jedem Job, arbeiten auch Motion Designer als Festangestellte oder Freelancer. 
Ihre engsten beruflichen Partner sind oft Art- oder Creative-Direktoren, die Idee und Look des späteren Clips entwickeln. Beide Seiten sind in ständiger Abstimmung, da Idee, Design und Animation später perfekt zueinanderpassen müssen.
Durch Storyboard und Mood-Filme, kann der Kunde während der ersten Präsentationen erkennen, wie sich die einzelnen Design- und Filmelemente im Video zusammensetzen und die kreative Idee visuell verstehen. So sind die Abläufe aller Projekte ähnlich: Im ersten Schritt nimmt der Kunde die Idee ab, im nächsten Schritt bestätigt er das finale Storyboard und erst im letzten Schritt geht es in die Produktion der Animationen – denn dies ist der mit Abstand aufwändigste und teuerste Part.

Der Motion Designer orientiert sich in der Produktion an der Idee und dem finalen Storyboard und entwickelt die Animationen in regelmäßiger Abstimmung mit seinen Kollegen aus der Kreation. So erwecken Formen, Logos, Icons und Headlines zum Leben. Zum Aufgabengebiet des Motion Designers gehören oft auch Filmschnitt, Sounddesign und das finale Rendering – also der Export des Films als Datei. Viele unterschiedliche Anforderungen also, die in diesem Berufsbild vorausgesetzt werden.

Wir erstellen bei 360 Grad Creations nicht nur Erklärfilme, sondern statten auch unsere Imagefilme, Werbefilme und Social Media Kampagnen mit kreativen Motion Design aus, um die Message unserer Kunden optimal zu platzieren. Schauen Sie sich unser Portfolio an oder sprechen Sie uns bei Interesse jederzeit an.

Wie werde ich Motion Designer?

Ob als Quereinsteiger, Student oder Azubi, viele Wege führen nach Rom: Oft haben Motion Designer Kommunikationsdesign studiert oder eine Ausbildung als Mediengestalter absolviert. Es gibt mittlerweile sogar einige Studiengänge, die auf Motion Design spezialisiert sind. Ebenso könnt ihr auch als Quereinsteiger erfolgreiche Motion Designer werden. Wie in vielen Kreativ-Jobs, kommt es insbesondere auf kreatives Talent und softwaretechnisches Verständnis an. Wenn ihr Bock auf virtuelle Filmbilder und Animationen in Kombination mit Grafikdesign habt, seid ihr in diesem Job absolut richtig aufgehoben. Wenn Euer Interesse eher bei realitätsnahen VFX-Effekten liegt, wie man sie aus „Transformers“ oder „Avatar“ kennt, ist man als Motion Designer (eher) falsch positioniert – diese Aufgaben übernehmen in der Regel VFX-Artists in unterschiedlichen Spezialisierungen.

Was muss man drauf haben?

Kreatives Talent.
Punkt. Absatz.

Ob als Quereinsteiger, Student oder Azubi, viele Wege führen nach Rom: Oft haben Motion Designer Kommunikationsdesign studiert oder eine Ausbildung als Mediengestalter absolviert. Es gibt mittlerweile sogar einige Studiengänge, die auf Motion Design spezialisiert sind. Ebenso könnt ihr auch als Quereinsteiger erfolgreiche Motion Designer werden. Wie in vielen Kreativ-Jobs, kommt es insbesondere auf kreatives Talent und softwaretechnisches Verständnis an. Wenn ihr Bock auf virtuelle Filmbilder und Animationen in Kombination mit Grafikdesign habt, seid ihr in diesem Job absolut richtig aufgehoben. Wenn Euer Interesse eher bei realitätsnahen VFX-Effekten liegt, wie man sie aus „Transformers“ oder „Avatar“ kennt, ist man als Motion Designer (eher) falsch positioniert – diese Aufgaben übernehmen in der Regel VFX-Artists in unterschiedlichen Spezialisierungen.

Folgende Softwares solltet ihr als Berufseinsteiger beherrschen:

  • Adobe After Effects
  • Adobe Premiere Pro (manchmal auch Avid Media Composer)
  • Adobe Photoshop
  • Adobe Illustrator (Grundkenntnisse).

Folgende Erfahrung wird meistens von Euch erwartet:

  • Praktikum oder anderweitige Berufserfahrung.

Folgende Softwares solltet ihr nach einigen Jahren Erfahrung beherrschen:

  • Cinema 4D + Render-Plugins (zB Octane, Redshift, Arnold)
  • Weitere Erfahrung in relevanten Apps der Adobe Creative Cloud
  • Gängige After Effects Plugins (zB Redgiant Plugins)
  • Effizienter Einsatz von AE-Expressions

Folgende Erfahrung wird nach einigen Jahren erwartet:

  • Überzeugende Projekte
  • Kommunikationsfähigkeiten
  • Konzeptionsfähigkeiten
  • Organisationstalent
  • Erfahrung als Führungskraft (wenn ihr Lead werden wollt)
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