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Wie passen Social Media und Filmproduktion zusammen?

… werden wir häufig gefragt. Und heute liefern wir die Antwort: Videos spielen beim modernen Social Media Marketing die vielleicht wichtigste Rolle. Und deshalb ist die Kompetenz in beiden Bereichen essentiell.

Wenn wir unsere Leistungen im Bereich Social Media Marketing vorstellen, fällt sehr schnell der Begriff “Bewegtbild”: Eine Kompetenz, mit der wir ursprünglich unsere Firma gegründet haben. Noch bevor es bei uns mit Social Media Marketing-Lösungen losging, produzierten wir nämlich hauptsächlich Unternehmensfilme, Imagefilme und Produktvideos. Manchmal gab es auch in der Vergangenheit schon quadratische Adaptionen für Social Media, doch das wichtigste Format blieb immer Breitbild und sollte insbesondere für Messen, Präsentationen, Websites und YouTube herhalten.

Eine Breitbild-Priorisierung, die sowohl wir als auch unsere Kund:innen mittlerweile gänzlich abgelegt haben – denn immer häufiger verschmelzen bei uns Video- und Social Media Marketing miteinander.

Video als Social Media Trend

Das Interesse an Social Media ist in den letzten Jahren extrem gewachsen, denn Instagram, Facebook, YouTube oder LinkedIn sind heutzutage aus unseren Kommunikationskanälen wirklich nicht mehr wegzudiskutieren.

Nie war es für Unternehmen wichtiger, in guten Videocontent zu investieren, da wir ein Drittel unserer Zeit auf Social Media mit dem Konsum von Videos verbringen. Bewegtbild erreicht bis zu 1200 Prozent mehr Shares als Texte oder Bilder. Ein gewaltiges Potential, dass sich viele unserer Kund:innen nicht mehr entgehen lassen.

Unser Clip zeigt die vielseitigen Chancen und Möglichkeiten von Imagefilmen.

Social Media Content statt Imagefilm?

So haben sich insbesondere während der Pandemie die Art der Anfragen verändert: Statt um einzelne Imagefilme oder Produktfilme, geht es bei den meisten Gesprächen zunächst um Video-Unterstützung im Bereich Social Media Marketing. Denn das Verhalten der Zielgruppen unserer Kund:innen ist deutlich digitaler geworden, Messen gibt es oft nur noch im kleinen Rahmen und Präsentationen finden überwiegend digital statt.

Wir empfehlen, Bewegtbild als Teil der Social Media Strategie fest einzuplanen. Natürlich kommt es auch auf das Budget an, doch das Investment zahlt sich sowohl für regelmäßigen Content als auch für Kampagnen aus: Videos gehören nach wie vor zu den Social Media Trends. Und nicht nur die Engagement Statistiken zeigen beeindruckende Ergebnisse, auch der Umsatz auf Social Media Plattformen steigt durch Videocontent. Laut einer Umfrage wächst der Umsatz von Marken, die Videomarketing einsetzten, um 49% schneller als bei Unternehmen die dies nicht tun.

Anhand der Ergebnisse bemerken wir immer wieder, welche wichtige Rolle guter Video-Content spielt: Denn die Clips erzielen deutlich bessere Aufmerksamkeit als Fotos, Texte oder Stills. Und diese Information ist auch kein Geheimnis mehr: Wenn man sich auf erfolgreichen Kanäle umsieht, dann besteht ein Großteil der Inhalte aus Videomaterial.

Bei der Zielgruppe bleibt durch Videocontent deutlich mehr haften: Das ist logisch, denn Videos enthalten Emotionen und so werden Informationen bis zu 60.000 Mal schneller verarbeitet. Das kennt man selber von seiner Social Media Nutzung. Und dies wissen auch die Algorithmen, die Bewegtbild mehr Aufmerksamkeit schenken.

Die gute Nachricht: Bei Social Media geht es nicht immer darum, dass alles Hollywoodreif gedreht sein muss – oft reichen auch schon authentische und empathische Selfie-Videos, die gut umgesetzt wurden. Dafür gibt es mittlerweile auch eine ganze Bandbreite an Apps und Möglichkeiten.

Die eher aufwändige Nachricht: Bevor man mit der Kamera loszieht, ist die gute Vorbereitung das “a und o”. So sollten in einer Strategie Zielgruppen, Themenfelder und das erwünschte Ergebnis definiert werden. Auch das Video sollte geplant sein. Doch der Aufwand zahlt sich am Ende aus, wenn Followerzahlen und Verkäufe steigen. 

Imagefilme sollten social­verträglich sein

Auch wenn der Trend im Social Media Marketing liegt, schwören wir auch weiterhin auf den klassischen Imagefilm oder Unternehmensfilm: Kein Format schafft es besser, Unternehmensphilosophie, -Leistung und -Vision unter einen Hut zu bekommen. Deshalb empfehlen wir auf keinen Fall den Fokus nur noch auf Social Media Clips zu richten. Wir finden, dass sich beide Formate prächtig ergänzen.

Unserer Meinung nach, sollte man also auf globale Konzeptionen für Imagefilme setzen – so erhält man am Ende den vollumfänglichen Film und kurze, zielgruppenspezifische Clips für Social Media. Bereits bei der Konzeption sollte ein Handlungsbogen gespannt werden, der sich in mehrere Clips zertrennen lässt. Wenn ein Unternehmen beispielsweise seine unterschiedlichen Leistungen in einem Film präsentiert, lassen sich aus dem gleichen Material kurze Clips erstellen, bei denen es jeweils um eine dieser Leistungen geht. Durch die richtige Message kann man diese kurzen Filmchen auch zielgruppenspezifisch gestalten und beispielsweise mit call-to-action Messages versehen.

Obacht beim Dreh, denn bei der Produktion sind die Formate wichtig: Für Social Media muss der Filminhalt auch vertikal in die Story oder quadratisch in den Feed passen.

Social Media und Imagefilm
Horizontal, quadratisch oder hochkant: Imagefilm kann problemlos für Social Media adaptiert werden

Passt also Social Media und Film zusammen?

Ja, es passt bestens zusammen. Egal ob mit dem Handy gefilmt oder professionell produziert: Bewegtbild zahlt sich definitiv aus. Dies belegen zahlreiche Statistiken und das können auch wir aus unserer täglichen Erfahrung belegen. Facebook, Instagram und LinkedIn bieten mit Storys, Feed-Videos und Reels mittlerweile fast monatlich neue Bewegtbild-Features, die darauf warten genutzt zu werden. Und YouTube oder TikTok funktionieren nur mit Videos. Also Film ab: Die Zeit war noch nie reifer, um auf allen Kanälen mit Videos durchzustarten.

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